: WAS ALLES NICHT FEHLT
Schnüffler bei Barça: Der FC Barcelona hat nach einem Pressebericht vier Vizepräsidenten des Clubs ausspionieren lassen. Die Betroffenen sind mögliche Kandidaten für die Nachfolge des Vereinspräsidenten Joan Laporta. Der spanische Fußball-Meister habe ein Detektivbüro damit beauftragt, das berufliche und private Leben der Vizepräsidenten unter die Lupe zu nehmen. Einer der vier Vizepräsidenten soll sich damit einverstanden erklärt haben, sich auskundschaften zu lassen. Die anderen drei hätten davon nichts gewusst.
Raúl ein Rekord: Niemand hat so oft für Real Madrid in der ersten spanischen Liga gespielt wie der 32-jährige Spieler. Raúl bestritt am Mittwoch beim 2:0-Erfolg der Königlichen beim FC Villareal sein 524. Spiel in der Primera Division. Er löste Manuel Sanchis junior ab, der von 1983 bis 2001 für 15 Spielzeiten für Real unterwegs war.
Diego am Ende der Diät: Der argentinische Fußballnationaltrainer Diego Maradona ist nach einem in seiner Heimat stark kritisierten Kuraufenthalt in Italien am Donnerstag nach Argentinien zurückgekehrt. Dem Fernsehsender Sky sagte er: „Es geht uns gut, wir sind auf dem Weg zur WM.“ Zwei Spieltage vor Ende der Qualifikation belegt das Team um Lionel Messi in Südamerika den fünften Tabellenplatz, der am Ende nur zu Relegationsspielen gegen ein Team aus Nord- und Mittelamerika berechtigt. Die nächsten Spiele sind gegen Peru am 10. Oktober und beim Angstgegner Uruguay vier Tage später.
Italiens Fußball schlägernde Fans: Bei Krawallen nach dem italienischen Serie-A-Match Atalanta Bergamo gegen Catania Calcio (0:0) sind am Mittwochabend drei Personen festgenommen worden. Die Atalanta-Ultras im Alter zwischen 27 und 35 Jahren werden beschuldigt, einen Polizisten verletzt zu haben. Außerdem wurden rund 100 Catania-Anhänger zur Identifizierung in die Polizeikaserne gebracht, nachdem es zu Auseinandersetzungen mit Atalanta-Ultras gekommen war.