korrekturen und klarstellungen: Worte und Waffen und Geld
Die „Bazooka“ ist eine Panzerabwehrhandwaffe, 1942 so benannt nach der Tröte eines US-Komikers, schreibt Wikipedia. „Bazooka“, so hieß auch die Geldschwemme zur Bekämpfung der Eurokrise. Im März nun hat Finanzminister Scholz seine Coronahilfen so bezeichnet. Seither ist die Panzerabwehrhandwaffe in aller Munde – und mancher Zeile, was diese Woche eine Leserin bemängelte. Sie schrieb: „Wir sind nicht im Krieg.“ Was richtig ist. Andererseits – dient manche Militärmetapher nicht auch der Entzauberung, man denke an die Uniformen im Karneval?
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen