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Archiv-Artikel

Jesus Freaks: Das sagt die Amtskirche

„Die Jesus Freaks sind mir seit vielen Jahren bekannt. Bei Besuchen erlebte ich engagierte junge Menschen, die sich um missionarisches Engagement mit gottesdienstlichen und sozialen Angeboten bemühen. Sie laden mit niedrigschwelligen Veranstaltungen ein und wollen die biblische Botschaft neu ins Gespräch bringen. Vieles ist mir sehr fremd, und ich spüre deutlich die Unterschiede zur Volkskirche. Wir brauchen in einer immer säkularer werdenden Gesellschaft unterschiedliche Zugangsweisen. Wir brauchen dabei das gemeinsame Gespräch und Begegnungen. Ich bin gespannt, wie sich die Jesus Freaks weiter entwickeln werden und wie wir mehr voneinander lernen können. Ich wünsche ihnen, dass sie mit ihrer besonderen Art sich dort einbringen, wo Menschen sich auf der Suche nach Werteorientierung auf den Weg machen, wo sie sich allein gelassen fühlen. Die gegenseitige Akzeptanz ist ein wesentliches Element ökumenischer Gemeinschaft. Nur so können wir die jeweiligen Stärken und Schwächen konstruktiv erkennen und verantwortungsvoll einbringen.“Maria Jepsen, Bischöfin der Nordelbischen Kirche, Hamburg