Hafencity wird CO2-arm beheizt

STÄDTEBAU Holz, Brennstoffzellen und die Elbe liefern Wärme

Der Energiedienstleister Dalkia wird die östliche Hafencity klimafreundlich mit Wärme versorgen. Wie die Hafencity GmbH mitteilte, hat der Energiedienstleister Dalkia den im Wettbewerb vorgegebenen CO2-Grenzwert von maximal 120 Gramm pro Kilowattstunde mit 89 Gramm deutlich unterschritten. In der westlichen Hafencity sind es 175 Gramm; dem Emissionshandel liegt ein Standard von mehr als 200 Gramm zu Grunde. Dalkia plant ein Nahwärmeversorgungsnetz mit dezentralen Erzeugungsanlagen in der Hafencity und in deren Nähe. Dazu sollen ein Holzofen, eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle und Wärmepumpen gehören, die Elbwasser nutzen und mit grünem Strom angetrieben werden. Für die Bauherren und Nutzer der Hafencity seien damit klare ökonomische und ökologische Vorteile verbunden, sagte deren Geschäftsführer Jürgen Bruns-Berentelg. KNÖ