piwik no script img

Einheitsjubiläum Coronabedingt gab es nur eine kleine Sause in diesem Jahr

Foto: Christoph Soeder/dpa

30 Jahre Wiedervereinigung – und die Sause fiel coronabedingt eher bescheiden aus: In Potsdam gingen am Sonntag die Einheitsfeierlichkeiten zu Ende, noch einmal öffnete die „Einheits-Expo“, bei der sich die Bundesländer, Bundesregierung, Bundesrat, Bundestag und Bundesverfassungsgericht in Glaspavillons über die Stadt verteilt präsentierten. In Teilen der Innenstadt musste wegen der Coronapandemie Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden; ein großes zentrales Bürgerfest musste ausfallen. Unter dem Motto „Wir miteinander“ war Brandenburg Gastgeber der Einheitsfeiern, weil Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) derzeit amtierender Bundesratspräsident ist. Die Staatsspitzen und Vertreter von Bürgerdelegationen aus den 16 Bundesländern waren am Samstag zu Gast bei einem Gottesdienst und beim zentralen Festakt. Und auch Peter Till war mit seinem Universal-Druckluft-Orchester am Pavillon von Sachsen dabei. (dpa)

Foto: Christoph Soeder/dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen