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Trauriges Jahresende

Mit einem Trauermarsch und einer symbolischen Beisetzung wollen Vertreter:innen der Kultur- und Veranstaltungsbranche heute um 16 Uhr das Jahr 2020 symbolisch zu Grabe tragen. Die Demonstrant:innen wollen vom Hauptbahnhof zum Rathausmarkt laufen und dort das Veranstaltungsjahr „beerdigen“. Zu dem „Trauermarsch“ werden der Polizei zufolge rund 400 Menschen erwartet. Veranstalter ist der Deutsche Eventverband, der damit erneut auf die „verheerenden Auswirkungen der Coronapandemie auf die Kultur- und Veranstaltungsindustrie“ aufmerksam machen will. (dpa)

Schulen sind weitgehend Corona-frei

Hamburgs Schulen sind bislang weitgehend von der Coronapandemie verschont geblieben. Derzeit seien von rund 255.000 Schüler:innen gerechnet auf die vergangenen zehn Tage 62 Kinder und Jugendliche an 43 Schulen mit dem Coronavirus infiziert, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Von den gut 25.000 Schulmitarbeiter:innen seien drei Lehrer:innen und fünf sonstige Beschäftigte betroffen. Bis kurz vor Beginn der Herbstferien seien an 73 Schulen 3.966 Schüler:innen und Mitarbeiter:innen getestet worden. Ein positiver Befund habe sich bis Ende September in 47 Fällen ergeben. (dpa)

Pflege-Azubis streiken

Pflege-Azubis an den Asklepios-Krankenhäusern und am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) sind am Dienstag in einen Warnstreik getreten. Unter dem Motto „uns wird’s zu bunt“ bewarfen sich Auszubildende bei einer Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus mit Farbpulver. (dpa)