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Archiv-Artikel

Helfende Hände

Landeswahlleiter benötigt noch 500 Wahlhelfer für die Bundestagswahl Urnengang am 18. September

Von ky

bremen taz ■ Gut bezahlt ist der Job nicht, denn es ist ein Ehrenamt. „30 Euro bekommt ein Wahlhelfer bei uns“, sagt der Geschäftsführer des Landeswahlleiters in Bremen, Eberhard Grada. Doch daran liegt es wohl kaum, dass ihm noch 500 Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 18. September fehlen. Viele Leute hätten schon andere Verpflichtungen, der Wahltermin sei zu kurzfristig anberaumt, sagt der Geschäftsführer, der eine Datei führt, in der rund 2.000 potenzielle Helfer gespeichert sind.

Wahlhelfer müssen volljährig und wahlberechtigt sein sowie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Jeweils fünf bis sieben von ihnen bilden einen Wahlvorstand, der in einem Wahllokal, die Personalien der Wählenden überprüft und die Stimmen auszählt. „Eine der elementarsten Sachen der Demokratie“, sagt Eberhard Grada, der auf eine Besonderheit hinweist: „Die Entschädigung , die früher Erfrischungsgeld hieß, wird nicht angerechnet auf Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld II. Darauf haben wir bestanden.“ Info unter: 0421/361 88888. ky