Coronakrise: Schausteller protestieren
Mit einem Autokorso von mehr als 100 Fahrzeugen haben Schausteller*innen aus Berlin und Brandenburg in Köpenick auf ihre prekäre Lage aufmerksam gemacht. Sie forderten die Genehmigung von Volksfesten und anderen Veranstaltungen, die derzeit aufgrund der Coronakrise verboten sind. Es gehe unter anderem um die Bereitstellung großer öffentlicher Plätze, um mit genügend Raum für die Besucher wieder Fahrgeschäfte öffnen zu können, sagte Veranstalter-Sprecher Bernd Schwintowski. „Viele Bundesländer haben bereits Lösungen gefunden, aber Berlin bewegt sich überhaupt nicht.“ Noch bis mindestens Ende Oktober sind Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmer*innen in Brandenburg verboten, in Berlin bis Ende August. Feste mit mehr als 5.000 Teilnehmer*innen sind hier ebenfalls erst ab frühestens Ende Oktober wieder erlaubt. (dpa)
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