nachrichten:
Uni Hildesheim wird „Fairtrade University“
Die Universität Hildesheim darf sich jetzt „Fairtrade-University“ nennen. Mit der Auszeichnung werde der faire Handel auf dem Campus der Hochschule gewürdigt, sagte Uni-Sprecherin Isa Lange am Montag. Das Fairtrade-Siegel wird von dem gemeinnützigen Verein „TransFair“ mit Sitz in Köln verliehen. Deutschlandweit gibt es bislang rund 25 „Fairtrade-Universities“. In Niedersachsen erhielten außer der Uni Hildesheim die Leuphana Universität Lüneburg und die Hochschule Emden/Leer die Auszeichnung. (dpa)
Otte-Kinast will Fleischumlage analog zum Strommarkt
Den umstrittenen Fleischmarkt will Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast per Umlage analog zum Strommarkt verändern, um Preiskampf und schlechte Tierhaltung zu unterbinden. Eine Umlage, die alle Verbraucher über den Strompreis zahlen, solle den Umstieg hin zu erneuerbaren Energien erleichtern, erklärte die CDU-Politikerin der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (Montag). „So stelle ich mir das bei der Tierwohlabgabe vor.“ (dpa)
Pistorius will Verfassungstreue bei Polizeibewerbern überprüfen
Bewerber für die Polizei in Niedersachsen sollen laut Innenminister Boris Pistorius künftig grundsätzlich auf extremistische Gesinnung oder Verbindungen zur Clan-Kriminalität überprüft werden. Pläne des Innenministeriums sähen vor, alle Polizisten vor dem Eintritt in den Landesdienst automatisch auf ihre Verfassungstreue überprüfen zu lassen, berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung am Montag. (dpa)
Niedersachsen erprobt regionale Versorgungszentren
Niedersachsen will mit sogenannten Regionalen Versorgungszentren ein neues Modell zur Versorgung von Menschen in ländlichen Regionen erproben. Das erste von drei solcher Zentren entsteht in Nordholz im Kreis Cuxhaven, wo Regionalministerin Birgit Honé (SPD) am Montag den Förderbescheid an Landrat Kai-Uwe Bielefeld (parteilos) überreichte. In den Zentren soll die medizinische Versorgung der Gegend sichergestellt werden. Zusätzlich sollen in die Gebäude je nach regionalem Bedarf auch Tagespflegeeinrichtungen, Physiotherapie- oder Hebammenpraxen oder Bürgerbüros einziehen. (dpa)
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