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Rätselhaftes Fischsterben

An der Nordseeküste von Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind in den vergangenen Tagen an mehreren Orten Hunderte tote Fische angeschwemmt worden. Vor Cuxhaven sei vor allem die Grimmershörnbucht und der Fährhafen betroffen, sagte ein Sprecher der Stadt am Dienstag. Der Auslöser für das massenhafte Sterben sei noch unbekannt. Zusammen mit den zuständigen Behörden werde versucht, die Ursache so schnell wie möglich herauszufinden. Gesichtet worden seien unter anderem tote Heringe, Störe und Aale. (dpa)

Corona im Schlachthof

Mehrere Mitarbeiter eines Schlachthofs der PHW-Gruppe („Wiesenhof“) in Wildeshausen (Kreis Oldenburg) sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Eine am Montag erfolgte Reihentestung sei bei 23 von 50 Mitarbeitern positiv verlaufen, sagte ein Sprecher des Landkreises. Der PHW-Gruppe zufolge sollen mehr als 1100 Mitarbeiter des Schlachthofes auf eine Corona-Infektion getestet werden. (dpa)

Kein Corona im Schlachthof

Nach dem massiven Corona-Ausbruch beim westfälischen Schlachtbetrieb Tönnies hat Niedersachsen alle mit dem Unternehmen in Verbindung stehenden Fleischbetriebe in dem Bundesland kontrolliert. Hinweise auf Verstöße gegen das niedersächsische Verbot, Personal unter den Schlachtbetrieben auszutauschen, hätten sich nicht bestätigt, sagte die stellvertretende Leiterin des Krisenstabs der Landesregierung, Claudia Schröder, am Dienstag. Alle Mitarbeiter seien bereits länger im jeweiligen Betrieb im Einsatz. Auch sei die Wohnsituation der Werkvertragsarbeiter nicht so beengt wie im Kreis Gütersloh. Dies hätten Kontrollen der Wohnungen ergeben. (dpa)