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Black lives matter: Die Demo der 2.500

Nur 24 Stunden im Voraus hatte „Together we are Bremen“ zur Demonstration gegen Polizeigewalt und für Gerechtigkeit für George Floyd aufgerufen, doch die Mobilisierungskraft des Bündnisses ist hoch: Am Dienstagabend kamen in Bremen nach Angaben der Polizei 2.500 Menschen zusammen und zogen vom Theater bis in die Neustadt. Wütend seien die Reden angesichts von Diskriminierung in Bremen und weltweit gewesen, friedlich nichtsdestotrotz die Stimmung, erzählt Malaika, die dabei war. Polizei habe es auffällig wenig gegeben: „Vielleicht hat das dazu beigetragen“, vermutet sie. Fatoumata Cham (nicht im Bild), die eine Rede gehalten hat, ist nicht wirklich überrascht, dass so viele dem Aufruf gefolgt sind: „If you are a human being, the murder of George Floyd will touch you“, sagt sie – als Mensch berühre einen der Mord. Es gebe viele gute Leute, das sehe man bei Events wie der Demo am Dienstag – Rassismus erlebe sie als schwarze Frau trotzdem jeden Tag. Foto: Michael Trammer

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