: Über das Verfassen von Namen
In der taz am Wochenende vom 16. Mai stellten wir auf Seite 6 die neue Verfassungsrichterin Astrid Wallrabenstein vor, die auf Andreas Voßkuhle folgt. Im Text wurde auch Voßkuhles Nachfolger als Präsident des Bundesverfassungsgerichts erwähnt: Stephan Harbarth. Man wird noch viel von ihm hören. Im Text, den unser Justiz-Korrespondent Christian Rath lieferte, stand der Name „Stephan Harbarth“ noch. Aber auf der Seite hieß er – Voodoo weiß, wie – „Roberto Acevédo“. Das ist der WTO-Generalsekretär, der am gleichen Tag frustriert seinen Rücktritt ankündigte. Ein Text über ihn stand auf der gleichen taz-Seite. Mit dem deutschen Bundesverfassungsgericht hat Acevédo aber nun wirklich nichts zu tun.
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