corona aktuell: Öffnungen in den Ländern
Zahlreiche Länder haben am Dienstag Lockerungen der Coronamaßnahmen beschlossen. Ein Überblick.
Bremen: Ab Mittwoch sind in geschlossenen Räumen Veranstaltungen mit maximal 20 Personen möglich. Für Veranstaltungen im Freien gilt eine Höchstzahl von 50 Personen, nicht aber in öffentlichen Räumen wie Parks.Hamburg: Die Hansestadt öffnet ab sofort Kinos, Sporthallen und ab 2. Juni auch die Freibäder. Prostitution bleibt weiter bis zum 30. Juni verboten.
Brandenburg: Von Donnerstag an sind Versammlungen und Veranstaltungen wie etwa genehmigte Demonstrationen oder Gottesdienste unter freiem Himmel mit bis zu 150 Personen und in geschlossenen Räumen mit bis zu 75 Personen erlaubt. Ab 6. Juni betrifft das auch Kulturevents. Private Zusammenkünfte sind ab sofort bis zu 10 Personen erlaubt, egal wie viel Hausstände dabei sind.
Rheinland-Pfalz: Ab heute dürfen Kinos und Theater wieder öffnen, ebenso Freibäder, Flohmärkte, Zirkusse sowie Spielhallen und Spielbanken.
Baden-Württemberg: Ab dem 1. Juni sind öffentliche Veranstaltungen mit festen Sitzplätzen für weniger als 100 Menschen erlaubt, das betrifft viele Kinos und Theater. Auch die Vorgaben für private Feiern wie Hochzeiten und Geburtstagsfeiern wurden gelockert. Kneipen, Bars, Jugendhäuser und öffentliche Bolzplätze dürfen ab dem 2. Juni wieder öffnen.
Überall gilt: Voraussetzung ist, dass die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln weiter beachtet werden. (dpa, afp, rtr)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen