nachrichten:
Vielen was geben
Ewald Lienen hat für die Zeit nach der Corona-Pandemie ein bedingungsloses Grundeinkommen ins Gespräch gebracht. „Ich glaube sogar, dass man damit Geld sparen kann und eine Reihe von positiven Nebeneffekten für Wirtschaft und Gesellschaft erzielt“, sagte der Technische Direktor des FC St. Pauli, der sich schon als Spieler gern politisch geäußert hat. „Unsere Staaten können durch ein solches Grundeinkommen die lebensnotwendigen Grundbedürfnisse wie Wohnen, Ernährung und gesundheitliche Versorgung bis zu einem bestimmten Grad für alle absichern.“ (dpa)
Viele folgsam
Die Menschen haben sich am Wochenende größtenteils an die Corona-Regeln gehalten. An Alster und Elbe waren nicht so viele Menschen unterwegs wie sonst bei schönem Wetter. „Wir haben bislang kaum Verstöße gegen die seit Freitag geltende Verordnung festgestellt“, teilte die Polizei mit. Aber an den Landesgrenzen zu Schleswig-Holstein wurden viele Autofahrer zurückgeschickt, denn Ausflüge ins Umland sind verboten. Der Bußgeldkatalog sieht bei Verstößen Strafen von 150 bis zu 5.000 Euro vor. Wiederholungsfälle können mit bis zu 25.000 Euro geahndet werden. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
