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Archiv-Artikel

Einblick (106)

Antje Wachs, Galeristin

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Antje Wachs: Die Goya-Ausstellung ist wohl derzeit das Ereignis in Berlin. Sie geht wirklich unter die Haut, ist sehr emotional und inspirierend.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? Ich empfehle den Münzclub. Früher bin ich sehr gerne ins Cookies gegangen. Leider war ich noch nicht in der neuen „Location“, gibt es die eigentlich schon?

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag? Ich lese jeden Tag zwei Tageszeitungen, außerdem Monopol, Art und Spiegel. Zurzeit begleiten mich mal wieder die „Mysterien“ von Knut Hamsun. Ein Buch, das ich in regelmäßigen Abständen immer wieder lesen muss.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude? Am meisten erfreut mich die Malbegeisterung meines vierjährigen Sohnes Caspar. Wir hängen die Bilder dann gemeinsam in seinem Zimmer auf. Er malt am liebsten Fische und Boote.