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Land des Dammbruchs

Touristen sollten das braune Thüringen meiden

Die Kälte webt schimmernde Nebelteppiche, die Bergwiesen liegen in tiefem Winterschlaf, Fichten und Tannen tragen nicht weiß, sondern braun. Das ist die Sehnsuchtsfarbe Thüringens, eines Landes, über dem intensive Gerüche nach Kot und Höcke liegen. Thüringen – die Gegend der Glatzköpfe, die sich hinterrücks an die Macht mogeln. Seit der Abschaum Thüringen regiert, ist es tot für jeden normal­sterblichen Touristen. Nicht einmal zehn Pferde bringen den an Reisen Interessierten nun noch in dieses Land der krumm gewichsten Faschisten. Da hilft auch kein Gesäusel von landeseigenen Tourismus-Werbern. Nein, der Winter ist im Thüringer Wald kein großer Zauberer, sondern nur jene dunkle Jahreszeit, die einen Dammbruch und eine tiefbraune Flut gebracht hat, die sich stinkend an den desolaten Behausungen des Rostbratwurststamms vorbei in die Republik wälzt. Und am Ufer stehen die wurstigen Elendsgestalten und begrüßen die üble Brühe frisch aus dem Darm mit stramm erhobenem rechten Arm. Das kennen die Thüringer nicht anders, das machen sie seit neunzig Jahren so mit der Hitlerei. Deshalb ist es hiermit endgültig beschlossene Sache für alle Freunde des Reisens: Touristen, fahrt nicht nach Thüringen! Meidet künftig das bitterbraune Land!

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