Zahl des Tages: 7Umweltverbände
Rotmilane und andere geschützte Vögel fallen immer wieder den Rotorblättern von Windanlagen zum Opfer. Das führt nicht selten zu Konflikten auch unter Naturschützern. In der Vergangenheit gab es Krach, weil die einen den anderen vorwarfen, den schwächelnden Ausbau der Windenergie systematisch zu verhindern – und damit den Klimaschutz. Nun demonstrieren sieben deutsche Umweltorganisationen, dass Artenschutz und Energiewende prinzipiell vereinbar sind. In einer gemeinsamen Mitteilung fordern BUND, DNR, DUH, Germanwatch, Greenpeace, Nabu und WWF den beschleunigten naturverträglichen Ausbau der Windenergie. Wie genau sich Vogel- und Klimaschutz harmonisieren lassen sollen, skizzieren die Verbände in einem gemeinsamen Thesenpapier. Es stünden genügend Flächen zur Verfügung. Voraussetzung für den Bau neuer Anlagen müsse „die garantierte Nichtverschlechterung der betroffenen Population“ sein. Ob der Konflikt damit wirklich gelöst ist?
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