Die Schönen und die Erniedrigten

War selbst spielsüchtig: „Die Spieler“ nach Dostojewski Foto: Birgit Hupfeld

„Roulettenburg“ nannte Fjodor Dostojewski den fiktiven Kurort in seinem Roman „Die Spieler“, in dem eine Gruppe unterschiedlichster Menschen eines eint: Sie stehen allesamt kurz vor dem finanziellen Ruin und warten auf den Geldsegen einer erlösenden Erbschaft. In der Inszenierung vom Théâtre National du Luxembourg am Deutschen Theater begegnen sich „die Schönen und Reichen, die Erniedrigten und Beleidigten, die verzweifelt Liebenden, die rasend Spielenden“ aus verschiedenen Texten Dostojewskis auf der Bühne.

Die Spieler: Kammerspiele Deutsches Theater, Schumannstr. 13a, 4. 1., 19.30 Uhr & 5. 1., 18 Uhr, 26–34 €