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Schleuser vor Gericht

DÜSSELDORF taz ■ Mit einer professionell aufgezogenen Vermittlung von Schwarzarbeitern in die deutsche Baubranche beschäftigt sich seit gestern das Landgericht Düsseldorf. Angeklagt sind drei Polen, die laut Anklage in 22 Fällen illegal Landsleute an deutsche Firmen verliehen haben sollen. Für die eingesetzten Arbeitskräfte hatten weder die Leihfirma noch die deutschen Bauunternehmen Sozialabgaben gezahlt. Sie fälschten so genannte „Leistungsverzeichnisse“. Dabei ist den Sozialversicherern ein Schaden in Höhe von einer Million Euro entstanden. Laut Christina Schuster, Sprecherin des Düsseldorfer Gerichts, sind die Angeklagten geständig. Am Freitag soll der Prozess fortgesetzt werden. JOE

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