piwik no script img

Kurz das Zelt aufgeschlagen: Mietpreisprotest

Ein großes Camp war das nicht, was die Partei Die Linke da in Hannover veranstaltet hat. Und über Nacht geblieben sind die Bundestagsabgeordneten Diether Dehm (links), Victor Perli und ihre MitstreiterInnen auch nicht. Trotzdem wollen die Linken mit ihrem Iglu-Zelt am Conti-Campus der Leibniz-Uni die Aufmerksamkeit auf ein Problem richten, das im Oktober vor allem Erstsemester betrifft: steigende Mieten und knapper Wohnraum in Niedersachsen. „Studierende, die von außerhalb kommen, haben arge Probleme“, sagt der Landesvorsitzende Lars Leopold. Die Linke, die derzeit nicht im Landtag sitzt, fordert daher einen Mietendeckel nach Berliner Vorbild, mit dem Kommunen Mietsteigerungen für fünf Jahre unterbinden können, und eine Landesbaugesellschaft für sozialen Wohnungsbau. „Wenn alles nicht reicht, muss man auch über Enteignung nach Grundgesetz reden“, so Leopold. (taz/dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen