: Brown muss gehen, Johnson darf kommen
Allzu lang hat das Gastspiel von Antonio Brown bei den New England Patriots nicht gedauert. Der Skandal-Profi wurde am Freitag vom Super-Bowl-Sieger nach nur zwei Wochen wieder entlassen, nachdem neue Anschuldigungen aufgetaucht waren (s. a. taz vom Mittwoch) –, und davon profitiert nun ausgerechnet ein Deutscher.
Den frei gewordenen Kaderplatz vergaben die Bayern des American Football an Jakob Johnson. Der 24-Jährige, der in der vergangenen Saison noch in seiner Heimatstadt für die Stuttgart Scorpions spielte, wurde aus der Practice Squad in den aktiven Kader befördert, weil sich der nominelle Fullback James Develin verletzt hat. „Ein schlauer Junge, der weiß, was zu tun ist, und bereit ist zu spielen“, bekam Johnson Lob von Josh McDaniels, dem Chefcoach der Patriots-Offensive, der Johnson gleich am Sonntag einsetzen dürfte (nach Redaktionsschluss).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen