: Jatta ist Jatta
Das Bezirksamt Hamburg spricht HSV-Profi Bakery Jatta vom Verdacht der gefälschten Identität frei
Die staatlichen Behörden haben die Ermittlungen gegen den Fußballprofi Bakery Jatta vom Zweitligisten Hamburger SV eingestellt. „Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hat die bereits vorliegenden und neuen Unterlagen, die im Rahmen der Anhörung vorgelegt wurden, geprüft. Aus den dem Bezirksamt vorliegenden Unterlagen gehen keine belastbaren Anhaltspunkte hervor, die ausländerrechtliche Maßnahmen begründen würden. Die aufgekommenen Zweifel an der Richtigkeit der Angaben haben sich (…) nicht bestätigt“, teilte die Behörde mit.
Grund für die Ermittlungen war ein Bericht der Sport Bild am 7. August, welcher die Spekulationen befeuerte, Jatta habe einen anderen Namen angenommen und sich jünger gemacht. Gegner des HSV legten darauf Protest gegen Spielwertungen ein. Jatta wurde in den sozialen Netzwerken angefeindet. Auch die AfD versuchte, die Spekulationen politisch zu nutzen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen