piwik no script img

Musik hartdenken

Philosoph und Vortragskünstler: Marcus Steinweg Foto: Promo

„Überstürztes“ Denken nennt der 1971 in Koblenz geborene Philosoph Marcus Steinweg seine Vorträge an der Schnittstelle zwischen Kunst und Philosophie. Steinweg, der beim Merve Verlag auch die Zeitschrift Inaesthetics herausbringt, wagt sich jetzt im Rahmen des Howling Wolf-Festival für Film-Musik-Performance an ein Sujet, mit dem er bisher weniger in Verbindung gebracht wurde: die Musik. In seinem Vortrag „Musikdenken“ fragt er sich zunächst, was Musik in uns konkret anspricht: „Was der Empfindungskitsch nicht wissen will: Die Musik rührt nicht an die Seele, sie rührt an deren Abwesenheit. Vielleicht lässt sich sagen, dass der einzige Gegenstand der Musik die Gegenstandslosigkeit ist …“

Vortrag „Musikdenken“: Wolf Studio, Weserstraße 59, 8. 7., 19.30 Uhr

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen