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Beth Letain, MalerinEinblick (776)

Foto: Courtesy Peres Projects, Berlin
Zur Person

Beth Letain (*1976, CA) studierte am Nova Scotia College of Art and Design und am SUNY Purchase College, wo sie 2008 einen MFA erwarb. Ausstellungen in jüngerer Zeit (Auswahl): Pace Gallery, London; Peres Projects, Berlin; Kunstverein Reutlingen, Reutlingen. Ihre Ausstellung „ultrapath“ läuft bis 21. 6. bei Peres Projects (s. o.).

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?

Beth Letain: Kürzlich hat mich die Ausstellung „Emil Nolde – Eine deutsche Legende. Der Künstler im Nationalsozialismus“ im Hamburger Bahnhof sehr beschäftigt. Die Ausstellung gibt vieles zu bedenken, vor allem wie Künstler und Nationalstaaten ihre Geschichten konstruieren und re-konstruieren bzw. umschreiben.

Welches Konzert oder welchen Klub in Berlin kannst du empfehlen?Zu dieser Jahreszeit muss man raus gehen! Die Stadt ist so schön grün. Mein persönlicher Favorit war in letzter Zeit immer der Treptower Park.

Welche Zeitschrift/welches Buch begleitet dich zurzeit durch den Alltag?

Neben mir liegt gerade „To the Is-Land – An Autobiography“ von Janet Frame.

Was ist dein nächstes Projekt?

Die letzten zwölf Monate habe ich mich auf meine umfassende Ausstellung vorbereitet, die kürzlich zum Gallery Weekend bei Peres Projects eröffnet hat. Jetzt bin ich wieder in der Recherchephase für kommende Projekte, die dann hoffentlich in den nächsten Monaten angekündigt werden.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht dir am meisten Freude?

Die Fahrradstrecke zu meinem Atelier und wieder zurück.

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