: Subjektivität und Wahrheit
In einer Welt, in der sich jeder sein Weltbild aus dispersen Einzelteilen zusammensetzt, wird der Begriff einer verbindlichen Wahrheit immer schwieriger. Um die Relevanz von Wahrheit in einer Welt voller subjektiver Meinungen geht es auch im Stück „Single lives as single wants“ der cmd+c Company im Rahmen des Festivals „Performing Arts“. Politisches Dokumentartheater, das sich einen realen Fall zum Anlass nimmt: Ende Februar taucht auf der Garnisonkirche in Potsdam ein Graffiti auf, auf dem eine Frau die Sterne der EU verwischt. Verhaftet wird Paula Knüpling, die die Tat allerdings abstreitet.
Single lives as single wants: Schaubude, Greifswalder Str. 81, Premiere 30. 1., 20 Uhr,12,50/8 €
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