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taz🐾sachenHabemus Podcasts

Wenn Sie diesen Text lesen, dann tun Sie genau das, wofür die taz gegründet wurde: lesen. Also auf Papier, schwarz auf weiß. Aber in Zeiten des Internets probieren wir auch neue Wege aus: Einer davon sind Podcasts. Im vergangenem Jahr liefen bereits einige dieser abonnierbaren Hörstücke, aber wir wollen mehr davon. Anfang des Jahres haben wir einen taz-internen Wettbewerb ausgerufen. Rund 40 tazlerInnen haben Konzepte für Podcasts eingereicht – viel mehr, als wir erwartet hatten. Daraus sind zwölf Pilotfolgen entstanden, die wir taz-intern zur Abstimmung gestellt haben. Denn: Wir können erst einmal nur drei bis fünf der Ideen realisieren.

Das Ergebnis der Abstimmung ist eindeutig: Die Mehrheit der taz möchte, dass „Weißabgleich“ in die Produktion geht. Gemacht wird er von acht People of Color aus der taz. Einmal im Monat werden sie künftig über die Themen sprechen, die sie bewegen. Sie wollen darin nicht erklären, ob es okay ist oder nicht, das N-Wort zu verwenden. Sie wollen darüber sprechen, was sie als Menschen mit nichtweißer Haut täglich erleben.

Außerdem werden wir zwei Podcasts zu sozialen Bewegungen starten – den einen, die „Lokalrunde“, kennen Sie vielleicht schon, den anderen, „Demotape“, sollten Sie kennenlernen. Rund um die Europawahl senden wir „Angriff auf Europa“ über rechte Parteien in der EU.

Starten wollen wir Mitte Mai, dann finden Sie die Pod­casts auf taz.de und bei Spotify, iTunes & Co. Aber keine Sorge, vom genauen Starttermin werden Sie hier an dieser Stelle – na klar – lesen.

Anne Fromm

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