: Schweres Erbe, reife Leistung
Ein großer Name kann einem Künstler Türen öffnen – oder eine Belastung sein. In Seun Kutis Fall gestaltete sich die Situation besonders ungewöhnlich: Gerade mal 14 Jahre war er alt, als sein Vater Fela Kuti, Pionier des Afrobeat, im Jahr 1997 verstarb. Seun beerbte ihn daraufhin als Kopf der Band Egypt 80 – und führt sie bis heute so traditionsbewusst wie souverän in die Zukunft: Der Sänger und Saxofonist verpasst dem furiosen, protestbewegten Highlife seines Vaters ein wirkungsvolles Update, indem er das Tempo nach oben schraubt und Einflüsse aus Rap und HipHop integriert.
Seun Kuti & Egypt 80: Yaam, An der Schillingbrücke 3, 20. 4., 20 Uhr, 30 €
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