: Betr.: J. X. Williams
J. X. Williams darf auf ein wirklich unglaubliches Filmschaffen zurückblicken, das eigentlich Grund genug ist, die Kinogeschichte vollständig neu zu schreiben. Immer war der Mann hart an der Zeit und seiner Zeit dazu weit voraus, mit Film-noir-Drehbüchern in den Vierzigern und später mit den Pornos, die er für die Mafia drehte, bis zu den Slasher-Filmen am Ende seiner Karriere. Ein B-Movie-Phantom, das heute von Noel Lawrence vom J. X. Williams Archive beim Smoking Cinema im White Trash (21 Uhr) mit Filmbeispielen wie „The Virgin Sacrifice“ und „Peep Show“ vorgestellt wird, und am Mittwoch im Privatatelier im Haus Schwarzenberg (22 Uhr).