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was alles nicht fehlt

Neue Märkte (1): Die Deutsche Fußball-Liga hat am Mittwoch ihre erste Repräsentanz in China eröffnet. Die neue Außenstelle in Peking solle vor Ort den „unmittelbaren Kontakt zu Fußballfans und Partnern“ herstellen, erklärte die DFL in einer Pressemitteilung. Im Oktober hatte die DFL bereits eine Repräsentanz in New York eröffnet und eine Partnerschaft zur Vermarktung der Bundesliga und der Förderung des Fußballs in Indien geschlossen.

Neue Märkte (2): Der österreichische Getränke-Konzern Red Bull hat mit dem brasilianischen Zweitligisten CA Bragantino einen weiteren Fußballverein übernommen. In den Klub, der in Zukunft RB Bragantino heißen soll, möchte der Konzern rund 10 Millionen Euro für Erneuerungen investieren. Bereits 2007 hatte Red Bull in Brasilien den Verein Red Bull Brasil gegründet, der allerdings nie über die vierte Liga hinauskam. „Es ist wichtig für RB, in den nächsten Jahren dafür zu sorgen, dass sich an Standorten wie New York oder Brasilien mehr Spieler entwickeln, die für uns als Verstärkungen infrage kommen“, sagte RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick kürzlich dem Kicker. Der Getränkekonzern hat auch Vereine in New York und Salzburg.

Erneute Pleite: Novak Đoković, Weltranglistenerster im Männer-Tennis, ist beim Turnier in Miami bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Der 31-Jährige Serbe verlor in der Nacht auf Mittwoch mit 6:1, 5.7 und 3:6 gegen Roberto Bautista Agut aus Spanien. Auch beim ATP-Turnier vor zwei Wochen in Indian Wells war Djokovic bereits früh gescheitert.

Rassismus in Russland: Der russische Ex-Nationalspieler Pavel Pogrebnyak ist wegen seiner rassistischen Äußerungen vom russischen Sportverband zu einer Geldstrafe von umgerechnet etwa 3.440 Euro verurteilt worden. Der 35-Jährige, der früher beim VfB Stuttgart war und heute beim russischen Erstligisten Ural Jekaterinburg spielt, hatte in einem Interview mit der Tageszeitung Komsomolskaja ­Prawda über den in Brasilien geborenen und eingebürgerten Krasnodar-Stürmer Ari gesagt: „Es ist lächerlich, wenn ein schwarzer Spieler für das russische Nationalteam spielt.“ Inzwischen hat sich Pogrebnyak entschuldigt und wird gegen das Urteil keine Berufung einlegen.

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