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Archiv-Artikel

Konservativ sein heißt …

für Wolfgang Schäuble, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU:

„Konservativ ist das Wissen um die Notwendigkeit von Mäßigung (…) Für mich gehört zum Konservatismus, bescheiden zu sein, im Glauben daran, was Politik leisten kann. (…) Konservativ bedeutet, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Menschen sich entfalten, aber nicht über die Stränge schlagen.“

für Dr. Christian Ruck, entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion: „Konservative Entwicklungspolitik ruht auf drei Säulen: Auf der Verantwortung für die Armen und für die Schöpfung, die unser christliches Menschenbild uns gebietet, auf Eindämmung globaler Gefahren und auf Stärkung unserer strategischen Partnerschaften.“

für Günter Nooke, kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion:

„Gute Kulturpolitik ist per se konservativ. Sie muss bewahren, sammeln und erinnern. Während die einen dabei nicht genug Staat bekommen (die Linke) und die anderen nicht wenig genug (die Liberalen), sind wir überzeugt, dass es auf das richtige Maß ankommt. Aber Kultur lebt weder vom Staat noch von Künstlern, sondern aus tieferen Quellen. Künstlern in Deutschland geht es unter konservativen Regierungen besser, weil sie von der Politik in Ruhe gelassen werden. Linke Künstler dürfen sich freuen, weil sie auch noch da-gegen sein können.“

für Dagmar Wöhrl, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU:

„Konservativ ist nicht zuletzt der Grundsatz, nur das Geld auszugeben, das man zuvor erwirtschaftet hat.“