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Singen für Lebendeund Tote
Klassische Musik muss nicht schaden. Und sie auf Beerdigungen und Hochzeiten darzubieten erst recht nicht. Man kann daraus sogar etwas sehr Eigenes machen. Die US-amerikanische Sängerin Josephine Foster hat diesen Werdegang, den sie zunächst mit dem Berufswunsch Opernsängerin verband, als Anfang einer Karriere als Solomusikerin genutzt, wobei ihre zur Gitarre vorgetragenen Songs den tönenden Sonderbarkeiten des Weird Folk zugerechnet werden. Unheimlich schön sind sie allemal. Davon überzeugen kann man sich heute im Roten Salon der Volksbühne (Rosa-Luxemburg-Platz, 20. 2., 20 Uhr).
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