unterm strich:
Der simbabwische Musiker Oliver Mtukudzi ist tot. Sein Kollege und Landsmann Albert Nyathi bestätigte, dass Mtukudzi am Mittwoch im Alter von 66 Jahren in der Hauptstadt Harare gestorben sei. Die staatliche Zeitung Herald berichtete, dass er einem langen Kampf mit Diabetes erlegen sei. Mtukudzi, oder kurz Tuku, galt als einer der bekanntesten Musiker Simbabwes und Afrikas. Mit seiner rauchigen Stimme sprach er unter anderem soziale Themen an. Einer seiner größten Hits war „Neria“ über eine Frau, die ihren gestorbenen Mann nicht beerben darf und deshalb verarmt.
Das Haus am Waldsee in Berlin-Zehlendorf öffnet am Samstag wieder für Besucher – mit einer Ausstellung der Bilderhauerin Karin Sander. Die 1922 errichtete Villa wurde nach Angaben des Betreibers in anderthalb Jahren Bauzeit von Grund auf saniert, ergänzt und erweitert. Das neue Haus am Waldsee habe jetzt mehr Flächen für Workshops, Veranstaltungen, die Bibliothek und für das neu verpachtete Café, heißt es in der Mitteilung zur Wiedereröffnung. Sander ist mit ihren Werken in zahlreichen Sammlungen und Ausstellungen vertreten; sie lebt in Berlin und Zürich.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen