: Isolde Charim
Isolde Charim ist Kolumnistin der taz
Teresa Präauer: „Tier Werden“ (Wallstein). Vollzieht das abgehandelte Thema auch selbst: die Wandlung, die Metamorphose, den Übergang. So verwandelt sich ein Langessay mit seinen vielen Beispielen in eine Erzählung.
Tristan Garcia: „Wir“ (Suhrkamp). Hier wird ein nüchterner Blick auf die Strategien der Identitätsbildung geworfen. Wie konstruiert sich ein politisches Subjekt? Welche Art von Frage unterliegt einem Wir?
Julia Ebner: „Wut. Was Islamisten und Rechtsextreme mit uns machen“ (Theiss). Bericht nach Undercover-Recherchen über die wechselseitige Radikalisierung von Rechtsextremisten und Islamisten.
Stephan Schulmeister: „Der Weg zur Prosperiät“ (Ecowin). Das Buch eines Ökonomen, das auch Nichtökonomen verstehen sollen. Zumindest signalisiert man – das habe ich auch noch drauf.
Helmut Dubiel: „Ungewissheit und Politik“ (Suhrkamp).Zum Wiederlesen oder zum Erstlesen seine Aufsätze zu Demokratie, Populismus und Zivilgesellschaft. Noch immer aktuell.
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