: Das Wesen der Töne
Musik sei „ein Spiegel des Verstandes, aber auch des Körpers“, hat die 1932 geborene Éliane Radigue einmal gesagt. Die auf wenigen Tönen beruhenden Sounds, die die französische Komponistin und Wegbereiterin der elektronischen Musik kreiert, hätten eine „eigene Persönlichkeit“ und sie stehen „im Dialog“ mit ihnen, so Radigue weiter. Nach einem Gespräch mit Radigue werden drei ihrer Synthesizer-basierten Kompositionen vorgestellt – darunter mit „Occam V“ eine Deutschlandpremiere.
Éliane Radigue: Savvy Contemporary/Silent Green, Gerichtstr. 35, 18.30 Uhr, 10 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen