nachrichten:
Ermittlungen gegen Schlachthof
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt binnen weniger Wochen zum zweiten Mal gegen einen niedersächsischen Schlachthof wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Der Verein Deutsches Tierschutzbüro habe am Montag Strafanzeige gegen einen Schlachthof in Oldenburg erstattet und dabei Videomaterial übergeben, teilte die Behörde auf Anfrage mit. Dieses werde nun ausgewertet und überprüft. (dpa)
48 Wolfs-Risse
In Schleswig-Holstein gab es in diesem Jahr bereits 48 nachgewiesene Wolfs-Risse. Das gab am Montag das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) bekannt. Es gebe immer eine genetische Untersuchung der Spuren, und die dauere ungefähr drei Wochen. Dann erst wisse man genau, ob der „Täter“ ein hungriger Wolf oder aber ein wildernder Hund war. (dpa)
Geld für Klein-Projekte
Schleswig-Holsteins Sozialminister Heiner Garg (FDP) und Verbände der freien Wohlfahrtspflege haben am Montag einen neuen Sozialvertrag unterzeichnet. Der Vertrag sieht vor, dass das Land der freien Wohlfahrtspflege von 2019 bis 2023 mehr Geld für kleinere soziale Projekte bereitstellt, teilte das Sozialministerium in Kiel mit. Die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie und die Jüdische Gemeinschaft hatten bislang für solche Projekte jährlich zwei Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung. Ab kommendem Jahr wird der Betrag jährlich um 125.000 Euro erhöht und ab 2023 mit zwei Prozent dynamisiert. (epd)
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