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Archiv-Artikel

WAS ALLES NICHT FEHLT

Geoffrey Mutai ein warmer Geldregen: Der Kenianer hat nach seinem Sieg beim Berlin-Marathon am Sonntag auf einen Schlag 459.000 Euro verdient. Für seinen Sieg in der Hauptstadt kassierte er 40.000 Euro, dazu einen Bonus von 30.000 Euro, weil er nach 42,195 km unter 2:04:30 Stunden geblieben war. Doch große Kasse macht der 30-Jährige, weil er vorzeitig die internationale Serie World Marathon Majors gewonnen hat. Dies bringt Mutai, der gestern den Weltrekord seines Landsmanns Patrick Makau in 2:04:15 Stunden um 37 Sekunden verfehlte, 500.000 Dollar (rund 389.000 Euro) ein. Mutai hatte im Vorjahr schon in Boston und New York triumphiert.

Benjamin Kleibrink ein überraschendes Karriereende: Der Florett-Olympiasieger von Peking beendet seine Laufbahn mit erst 27 Jahren. Kleibrink hatte 2008 die Olympia-Goldmedaille gewonnen und bei den Sommerspielen in London Bronze mit dem deutschen Team geholt. Er will sich nach Verbandsangaben der Berufslaufbahn widmen.

Karl Angerer ein nicht weniger überraschendes Karriereende: Der 33-jährige Bobpilot begründete den Schritt mit dem Tod seines Vaters im Juni und den Veränderungen in seinem Umfeld. Sein größter Erfolg war der Mannschafts-WM-Titel 2007. Zudem holte er zwei Silbermedaillen im Vierer und mit dem Team bei den Titelkämpfen 2011.