südwester: Nehmen und geben
André Engelhardt und der Ballermann, das ist eine echte Lovestory. Am Partybeach lernte er seine Frau Annette kennen und dort kam ihm auch die glorreiche Idee, sich den Markennamen Ballermann sichern zu lassen. Seitdem verklagt er jeden Ballermannpartyveranstalter wegen Markenrechtsverletzung und kassiert ordentlich ab. Das Ergebnis: Die idyllische 1,5-Millionen-Euro-Ballermann-Ranch im niedersächsischen Scholen. Der südwester hofft inständig, dass er nicht fürs Schreiben des Wortes „Ballermann“ blechen muss. Er freut sich aber auch: Das Ehepaar Engelhardt will seine Ranch am Ende des Jahres angeblich dem Tierschutz schenken. Selten verheißt eine Schnapsidee ein so gutes Ende.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen