: IN ALLER KÜRZE
Die Auszahlung zu viel geleisteter Arbeitsstunden bis zum Jahresende fordert der Hamburger Berufsverband Feuerwehr nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Arbeitszeit. Die Urteilsbegründung liege jetzt schriftlich vor, es gebe für Innensenator Michael Neumann (SPD) keinen Grund mehr, die Auszahlung an die Betroffenen zu verzögern, argumentierte Verbandschef Daniel Dahlke. +++ Trübere Aussichten befürchtet die Hamburger Wirtschaft nach einem konjunkturellen Höhenflug. Zwar bewerteten die Unternehmen zu Herbstbeginn ihre aktuelle Geschäftslage eher gut als schlecht, teilte die Handelskammer am Donnerstag in ihrer jüngsten Konjunkturumfrage mit. Jedoch fielen die Einschätzungen zur künftigen Situation sowie zu Investitions- und Personalplanungen unterm Strich leicht negativ aus. +++ Das Hamburgische Transparenzgesetz tritt am Samstag in Kraft. Es wurde im Juni einstimmig von der Bürgerschaft der Hansestadt verabschiedet und löst das bisher geltende Informationsfreiheitsgesetz ab. Mit dem neuen Gesetz sollen die Informationsrechte der Bürger gestärkt werden, sagte ein Sprecher der Justizbehörde. +++ Mit einem Schlagring ist eine 17-Jährige von zwei Jugendlichen in der S-Bahn bedroht worden. Sie sei am Mittwochmorgen zwischen den Stationen Reeperbahn und Elbgaustraße von einem 18-Jährigen und einem 17-Jährigen beschimpft und bespuckt worden. Auch wurde ihr ins Gesicht geschlagen. Fahrgäste hätten weitere Attacken verhindert, berichtete die Polizei. +++