nachrichten:
Caspar fordert Stopp der Gesichtserkennungssoftware
Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar hat den Einsatz von Gesichtserkennungssoftware der Polizei bei der Fahndung nach Straftätern beim G20-Gipfel offiziell beanstandet. Er fordert die Polizei auf, das Programm zu stoppen und die gewonnenen Daten zu löschen. Die Innenbehörde hat jetzt vier Wochen Zeit zu reagieren. Will sie der Forderung nicht nachkommen, muss sie dagegen klagen. (taz)
Elbvertiefung teurer als die Elbphilharmonie
Die Elbvertiefung wird offenbar deutlich teurer als bisher veranschlagt. Allein Hamburgs Anteil soll laut NDR um 67 Millionen Euro höher ausfallen. Das habe der Senat aber bereits im Haushaltsplanentwurf für die kommenden Jahre vorgesehen, sagte eine Sprecherin der Wirtschaftsbehörde. Derzeit rechnet der Senat mit 286 Millionen Euro. Die Gesamtkosten werden auf über 850 Millionen Euro geschätzt. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen