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Irgendwas mit Schleswig-Holstein

Das Festival „Norden“ in Schleswig zeigt zwei Wochen lang Kunst aus Ostseeanrainerländern

Irgendwas mit Schleswig-Holstein: Das ist für den Hamburger (!) Event-Manager Manfred Pakusius die einzige Bedingung, um bei dessen Festival „Norden“ mitmachen zu dürfen. Die Folk-Slacker Swutscher etwa, die dort spielen: Die leben zwar wie Pakusius längst in Hamburg, stammen aber aus Henstedt-Ulzburg. Und Sönke Torpus, der Gründer der ebenfalls längst in Hamburg ansässigen Folk-Band Torpus & The Art Directors: Der kommt ursprünglich aus Niebüll. Das Pop-Duo Poems for Jamiro: Die haben in Lübeck an der Musikhochschule studiert. Oder Pish von der Band Kakkmaddafakka: Der stammt aus einem Ostseeanrainerland wie Schleswig-Holstein, nämlich Norwegen.

Zum ersten Mal findet das Kulturfestival ab Donnerstag auf den Schleswiger Königswiesen statt, bis Mitte September will es „die Breite aller kulturellen Genres aus den Ostsee-Anrainerländern“ präsentieren. Es gibt Musik, Literatur, Kleinkunst und Theater auf drei Bühnen, in einem Kinozelt, einem „Straßentheaterdeck“ sowie auf einem „Kunstfeld“. Und „ein skandinavisch anmutendes Dorf“ gibt es auch, in dem Designer*innen, Kunsthandwerker*innen und Gastronom*innen ihre Kundschaft empfangen. (matt)

„Norden“-Festival: Do, 30. 8., bis So, 16. 9., Königswiesen, Schleswig; je Do/Fr 18 bis 23 Uhr, Sa 12 bis 23 Uhr, So 12 bis 22 Uhr Internet: www.norden-festival.com

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