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Hat sich Kunst je verändert?

Musiker, Publizist, Schauspieler, Kurator, Grafiker, Performer, Elfenexperte, Punk, Professor und Künstler: Wolfgang Müller Foto: Jan Rickers

Immer wenn sei Name fällt, überschlagen sich die Beschreibungen seiner beruflichen Tätigkeiten: Wolfgang Müller war Gründer der Kultband „Die Tödliche Doris“ und sonst auch sehr viel, darunter Professor und Schauspieler. In seinem neuen Buch „Aus Liebe zur Kunst“ reüssiert er als scharfer Kunstkritiker und fragt sich, ob sich Moderne Kunst nach dem Ende des Kalten Krieges eigentlich so stark verändert hat, wie viele behaupten. Seine Essays erzählen davon, wie aus Züricher DADA hundert Jahre später Politik in Island wurde – und warum Grace Jones oder die Bilder von Bernard Buffet unparodierbar sind.

Buchpremiere Wolfgang Müller: Kunstraum Kreuzberg, Mariannenplatz 2, 28. 8., 19 Uhr

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