piwik no script img

Wie überlebt frau den Kapitalismus?

Foto: Reuters/Library of Congress

Wie können Frauen den späten Kapitalismus überleben? Das „Feministival Moabit“ widmet dieser Frage einen vollen Tag Workshops, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Performances, Kino, Konzerten und Party. In einer patriarchalen, neoliberalen Weltordnung wird der weibliche Körper viel zu oft geschunden und bis zur Erschöpfung ausgelaugt. Wie lässt sich der Körper wieder stärken und vor allem, wie lassen sich die zerstörerischen Verhältnisse des Spätkapitalismus verändern? In „guter alter LaDIY-Fest-Manier“, wie es die Veranstalter*innen beschreiben, sollen die einzelnen Veranstaltungen Hilfe zur Selbsthilfe und Selbststärkung vermitteln. Das bisherige Programm liest sich sehr divers: Neben der obligatorischen Party am Abend wird vom Anfängerkurs Yoga über das Erlernen respektvollen queeren Flirtens bis zum Vortrag über Mietrecht reichlich geboten. „Feministival Moabit“ ist selbstorganisiert und erhält kein Sponsoring. Ab 13 Uhr, Kulturfrabik Moabit, Lehrter Str. 35, Eintritt: 5–15 Euro

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen