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Archiv-Artikel

DAS WETTER: IN DER SCHMIEDE

Der Schmied, der auf seinen Amboss einhämmerte, dass die Funken nur so stoben und flogen, hatte jetzt Wutschaum vor dem Mund. Nicht, weil er sämtliche Schafe und Kiwis von ganz Neuseeland mit Hufeisen beschlagen sollte, sondern weil er an den reichen Gummistiefelplantagenbesitzer denken musste, der ihm vor vielen Jahren seine geliebte Sandy ausgespannt hatte. Am liebsten würde er diesem Schurken glühende Hufeisen direkt an die blanken Fußsohlen pressen. Vor lauter Zorn, der ihm die Kraft von zehn Holzfällern verlieh, zerquetschte er eine Kiwifrucht mit der bloßen Hand. Der Anblick hätte einem sicher das Blut in den Adern zerrinnen lassen, wenn man es nur gesehen hätte. Doch der Schmied war ganz allein in seiner Schmiede …