: Pandas feiern das Überleben
Das Panda-Pärchen im Zoo feiert in dieser Woche Geburtstag. Weibchen Meng Meng („Träumchen“) wird am Dienstag fünf, Männchen Jiao Qing („Schätzchen“) am Sonntag acht Jahre alt. Wie der Zoo mitteilte, gibt es an beiden Tagen Abwechslung auf dem Speiseplan der Publikumslieblinge: Statt Bambus pur servieren ihnen die Tierpfleger um 10 Uhr jeweils eine Torte. Die Leckerei kommt ohne Zucker oder gar Sahne aus und enthält stattdessen Bambus, Äpfel, Möhren und Eis, wie eine Zoo-Sprecherin sagte. Die beiden Pandas sind eine Leihgabe Chinas und stammen aus einem Reservat in Chengdu. Erst vor wenigen Tagen jährte sich ihre Ankunft in Berlin zum ersten Mal. Derzeit gelten sie als noch zu jung für eine Paarung. Der Zoo ist der einzige bundesweit, der Große Pandas hält. In freier Wildbahn sind sie rar: In den Bambuswäldern im Südwesten Chinas leben laut der Tierschutzorganisation WWF nur noch knapp 2.000 Tiere. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen