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Über welche Gewalt sprechen wir?

Foto: dpa

Letzten Freitag premierte der Dokumentarfilm „Hamburger Gitter“ in Berlin. Darin geben die Filmemacher*innen am Beispiel des G20-Gipfels 2017 Ausblicke auf Strategien moderner Polizeiarbeit. Über die unter anderem in dem Film angesprochenen strukturellen Hintergründe der exekutiven Gewaltausübung diskutieren am Mittwoch in der Werkstatt der Kulturen auch diejenigen, die von Polizeigewalt sehr häufig betroffen sind: Geflüchtete und die Räume, in denen sie wohnen. Dies ließ sich in der jüngsten Geschichte an den Beispielen Ellwangen, Donauwörth und Bamberg beobachten. Oftmals werden Geflüchtete als kriminelle Täter*innen pauschal stigmatisiert und eine Strategie etabliert, die den Staat oder die Polizei als politischen Akteur entlastet. Darüber diskutieren betroffene Refugee-Aktivist*innen aus den genannten Orten und fragen nach möglichen Widerstands­organisationen und einem zukünftigen Umgang mit Polizeigewalt (4. 7., Wissmanstr. 32, 19 Uhr).

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