: Lebenslang Lernen
Der Bremer Kinderkongress fragt nach dem Wissensdurst der Kleinen. Und was die Großen davon lernen können
„Wer leben will, muss lernen, von der Zeugung über die Geburt bis zum letzten Atemzug“, heißt es im Vorwort des Kongresses „Erziehung und Bildung von Anfang an“. Unter dem Motto „Leben verstehen, für Lernen begeistern, sich selbst vertrauen“ treffen sich am 23. und 24.9. Referenten und rund 500 TeilnehmerInnen in der Bremer Universität.
Das Programm richtet sich an alle, die sich für das Wohlbefinden oder der Erziehung von Kindern begeistern – Erzieher, Lehrkräfte und Eltern. Und es richtet sich an alle, die sich mit den Herausforderungen des lebenslangen Lernens beschäftigen.
Ziel des Kongresses ist es, Teilnehmer und Öffentlichkeit für die Bedürfnisse von Kindern und die Bedeutung des Lernens zu sensibilisieren. Langfristig geht es darum, Fortbildungen für Pädagogen ins Leben zu rufen. Die Neugierde, mit der Kinder zur Welt kommen, wollen die Initiatoren hinterfragen und auch Wissen, was sie daraus für das Leben lernen können.
Kindheitsforscher und Psychologen aus Wissenschaft und Praxis werden an dem zweitägigen Programm genauso mitwirken wie der Hirnforscher und Sachbuchautor Gerald Hüther oder die Initiative für Vorschulbildung „Weitblick“. Organisator des Kongresses ist das Forum Lehren und Lernen der Uni Bremen. sas