piwik no script img

nachrichten

Ermittlungen gegen HSV

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat die Ermittlungen nach den Ausschreitungen beim Bundesligaspiel Hamburger SV gegen Borussia Mönchengladbach aufgenommen. „Es gab eine Spielunterbrechung und den Einsatz von Pyrotechnik. Das zieht automatisch Ermittlungen nach sich“, erklärte ein DFB-Sprecher am Montag. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben unmittelbar nach dem Spiel drei Männer vorläufig fest. Nach weiteren Verdächtigen werde gefahndet. Weitere Details nannte sie zunächst nicht. (dpa)

Ex-Grünen-Chef weg

Der ehemalige Grünen-Chef von Schleswig-Holstein, Arfst Wagner, ist aus der Partei ausgetreten. Hintergrund sind wohl Differenzen innerhalb der Partei um das Zukunftslabor in Schleswig-Holstein, schreibt Wagner auf seiner Facebook-Seite. Der neue Parteivorstand habe ihn Stück für Stück aus der Arbeit herausgedrängt. Wagner war von Mai 2015 bis Oktober 2017 Teil der grünen Doppelspitze im Land. (dpa)

Holger Arppe verurteilt

Der frühere AfD-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Holger Arppe, ist wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 9.000 Euro verurteilt worden. Das Landgericht Rostock sah es als erwiesen an, dass der derzeit fraktionslose Landtagsabgeordnete 2010 unter seinem Pseudonym auf einem Internet-Portal einen Beitrag schrieb, der Muslime herabwürdige und zum Hass gegen sie anstachele. Der Verteidiger hatte einen Freispruch gefordert, da Arppe nicht Urheber des Beitrags und dieser auch nicht volksverhetzend gewesen sei. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen