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Junya Ishigami, Freeing Architecture

Leichtigkeit, Transparenz, Einfachheit und Naturbezogenheit sind Schlüsselwörter für die Arbeit des japanischen Architekten Junya Ishigami. Daher scheinen sich seine Bauwerke trotz großer Komplexität beinahe zu verflüchtigen. 2016 erhielt er den BSI Swiss Architectural Award mit der Begründung, er kreiere „Räume von großer Schönheit und Gelassenheit“. Seine Architektur, die Pflanzen räumlich integriert, zeuge „von einer vielversprechenden Beziehung zur Natur“. Junya Ishigam, der in Tokio sein eigenes Büro hat, hat nun für die Fondation Cartier eine Ausstellung entworfen, in der er seine letzten Forschungen zur Zukunft der Architektur in bislang unübertroffener Breite vorstellt.

30. 3. bis 10. 6., Fondation Cartier pour l’art contemporain, Paris

„Ready Player One“

Steven Spielberg entdeckt seine Freude an Computerspielen. Genauer gesagt, an Virtual-Reality-Spielen. In „Ready Player One“ nach dem gleichnamigen Science-Fiction-Roman von Ernest Cline schickt er seine jugendlichen Helden Wade Owen Watts (Tye Sheridan) und Samantha Evelyn Cook (Olivia Cooke) durch die üppig wuchernden Bildwelten der „Oasis“, in die sich die Mehrheit der Menschen des Jahres 2045 mangels attraktiverer Aussichten in der herkömmlichen Realität flüchten. Und dort sieht es allemal beeindruckend aus. Spielberg setzt die Effekte überzeugend, auch bei den zahlreichen Actionszenen, und wirft mit Verweisen auf Hollywood-Klassiker von „King Kong“ bis zu „Zurück in die Zukunft“ nur so um sich.

Ab 5. 4. im Kino

„Körper“ und „Dialoge – Wirbel“

Vor 25 Jahren begann die Choreografin Sasha Waltz in Berlin mit ihrer Compagnie Sasha Waltz & Guests ein erzählerisches und unterhaltsames Tanztheater-Programm. Im Jubiläumsjahr führen sie einige ihrer schönsten Stücke wieder auf. In Hannover wird in der Staatsoper am Ostersamstag „Körper“ präsentiert, das viele Diskurse über den Körper, politische, soziale, ästhetische, metaphysische und medizinische, in eine rasante Szenenfolge übersetzt.

Und ab dem 7. April wendet sich Sasha Waltz im Radialsystem Berlin mit „Dialoge – Wirbel“ wieder dem Improvisieren mit eingeladenen Künstlern zu, das sie stets als Basis ihrer Arbeit hochgehalten hat.

31. 3., „Körper“, Staatsoper Hannover;

7./8./14./15. 4. „Dialoge – Wirbel“ im Radialsystem Berlin