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Internethandel mit Wildtieren

Artenschützer und 21 Internet-konzerne gründen Allianz

Die Umweltorganisation WWF will den verbotenen Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen im Internet bekämpfen und hat sich dazu weltweit mit 21 Firmen aus der IT-Branche verbündet. Ziel sei es, den Handel plattformübergreifend bis 2020 um 80 Prozent zu reduzieren, erklärte der WWF. Dazu würden nun gemeinsam mit Handelsplattformen und sozialen Netzwerken individuelle Lösungen entwickelt. Beteiligt sind chinesische Handelsplattformen wie Alibaba, aber auch Ebay, Facebook, Google, Instagram, Microsoft und Pinterest. „Die Branchenriesen zusammenzubringen ist der beste Weg, das Internet für den illegalen Artenhandel zu schließen“, so Crawford Allan, Leiter der Wildartenkriminalität beim WWF in den USA. Wegen widersprüchlicher Regeln und mangelnder Durchsetzung könnten verbotene Angebote auf einer Seite verschwinden, nur um kurz darauf auf einer anderen wiederaufzutauchen. Zudem blieben Anbieter wegen der Anonymität und der Schnelligkeit der Transaktionen häufig unentdeckt. (afp)

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