piwik no script img

Reime und Hiebe

Still aus dem Dokumentarfilm „Writing on the City“ Foto: Promo

Der ursprünglich in den USA entstandene Musik- und Lebensstil HipHop ist ja schon lange global – und hat seit vielen Jahren auch im Iran eine wichtige Subkultur entwickelt, die vom Regime seit jeher streng überwacht wird. Das zeigt der jüngst erschienene Dokumentarfilm „Writing on the City“ des dafür 2013 von „Revolutionswächtern“ festgenommenen und 2015 zu sechs Jahren Gefängnis und 227 Peitschenhieben (!) verurteilten Filmemachers Keywan Karimi über die Graffiti-Szene Irans sowie das Buch „HipHop Generation“ des iranischen Autors und Künstlers Nassir Mashkouri, die beim „ersten persischen HipHop-Filmabend“ an der Universität der Künste vorgestellt werden.

Persischer HipHop: Common Ground UdK, Hardenbergstraße 33, 22. 2., 19 Uhr, Eintritt frei

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen